Gestern auf heise.de gelesen:
Transkribus entziffert Uromas Handschrift
Website: Transkribus
Vielleicht hat jemand Lust, das Tool auszuprobieren.
Gruß
Cargo
Transkribus
- Fridolin
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Die automatische Handschriftenerkennung muss wie immer trainiert werden. Man kann ausprobieren, ob die bereits angelernte deutsche Schrift dem eigenen Dokument einigermaßen entspricht.
Wenn es ein wenig eigenwilliger wird (wie bei Uromas Handschrift), benötigt die Texterkennung ca. 15.000 Wörter zum Trainieren - das dürften so um die 100 Seiten sein. Sind die übertragen und antrainiert, dann soll die Texterkennung ganz einfach werden.
Transkribus funktioniert online und offline. Für Dokumente, die sie in ihre Texterkennung einbauen dürfen, sind die Macher dankbar - verlangen das aber nicht.
Schönen Dank für den interessanten Hinweis!
Frido
Ergänzung: Es gibt bereits mehrere antrainierte deutsche Handschrift-Typen. Kann man durchprobieren. Nutzung kostenlos, aber mit Anmeldung.
Wenn es ein wenig eigenwilliger wird (wie bei Uromas Handschrift), benötigt die Texterkennung ca. 15.000 Wörter zum Trainieren - das dürften so um die 100 Seiten sein. Sind die übertragen und antrainiert, dann soll die Texterkennung ganz einfach werden.
Transkribus funktioniert online und offline. Für Dokumente, die sie in ihre Texterkennung einbauen dürfen, sind die Macher dankbar - verlangen das aber nicht.
Schönen Dank für den interessanten Hinweis!
Frido
Ergänzung: Es gibt bereits mehrere antrainierte deutsche Handschrift-Typen. Kann man durchprobieren. Nutzung kostenlos, aber mit Anmeldung.
Aktuell Win11-64 pro 23H2, Ahnenblatt 3.60 & 4.09 - Daten via NAS, Programm lokal
Empfehlung: Alle relevanten Handbücher lesen
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
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Re: Transkribus
Hallo zusammen
Habe gestern einen ganzen Schuhkarton von Feldpostbriefen und anderen handschriftlichen Dokumenten aus den 1940-er Jahren bekommen. (mein Onkel - jawohl Onkel und nicht Uronkel) wurde 1942 im Russlandfeldzug vermisst. Lt. einer DRK Suchmeldung, die wir in den 1970-er Jahren gemacht haben, ist er wohl bei einer Schlacht um Woronesch gefallen)
Nun mache ich mich mit Transkribus daran, die Handschriften zu entziffern, denn diese sind alle in Deutsch/Sütterlin geschrieben.
Übrigens: die Seite, auf die in den vorigen Beträgen verwiesen wird, geht nicht mehr, aber es gibt eine Seite: transkribus.org Ich werde berichten, ob ich erfolgreich war.
Habe gestern einen ganzen Schuhkarton von Feldpostbriefen und anderen handschriftlichen Dokumenten aus den 1940-er Jahren bekommen. (mein Onkel - jawohl Onkel und nicht Uronkel) wurde 1942 im Russlandfeldzug vermisst. Lt. einer DRK Suchmeldung, die wir in den 1970-er Jahren gemacht haben, ist er wohl bei einer Schlacht um Woronesch gefallen)
Nun mache ich mich mit Transkribus daran, die Handschriften zu entziffern, denn diese sind alle in Deutsch/Sütterlin geschrieben.
Übrigens: die Seite, auf die in den vorigen Beträgen verwiesen wird, geht nicht mehr, aber es gibt eine Seite: transkribus.org Ich werde berichten, ob ich erfolgreich war.