Guten Morgen,
eben fiel mir auf, dass es erstaunlicherweise keinen Beziehungs-Fakt einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft gibt. Den muss man erzeugen, und dann bekommt man die übliche Warnung, es gebe doch schon so viele Fakten ...
Dasselbe gilt für "Ausbildung" als Oberbegriff für Studium etc. - es gibt nur "Schulabschluss" - Flucht und unfreiwillige Aufenthalte, die man zwar als Wohnort eintragen könnte, aber das trifft es nicht immer (KZ, Heilanstalt im Rahmen der Nazi-Krankenmorde, ...)
Es grüßt
Erna
Fakten für nichteheliche Beziehung, Ausbidung, Flucht, Gefangenschaft o.ä.
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Re: Fakten für nichteheliche Beziehung, Ausbidung, Flucht, Gefangenschaft o.ä.
Guten Morgen,
nichtehelich kannst Du in der Heirat abbilden, da gibt es sogar einen Haken für bei den Eigenschaften der Heirat.
Und Du wirst nie für alle Ereignisse einen Fakt angelegt bekommen, dafür gibt es einfach zu viele Eventualitäten im Leben, das würde Ahnenblatt unübersichtlich machen. Da musst Du schon selbst Hand anglegen.
nichtehelich kannst Du in der Heirat abbilden, da gibt es sogar einen Haken für bei den Eigenschaften der Heirat.
Und Du wirst nie für alle Ereignisse einen Fakt angelegt bekommen, dafür gibt es einfach zu viele Eventualitäten im Leben, das würde Ahnenblatt unübersichtlich machen. Da musst Du schon selbst Hand anglegen.
- DirkB
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Re: Fakten für nichteheliche Beziehung, Ausbidung, Flucht, Gefangenschaft o.ä.
Hallo Erna,
als Ergänzung von meiner Seite ...
Die Orientierung am GEDCOM-Standard hat den Vorteil, dass die Ereignisse dann auch problemlos von anderen Programmen erkannt und übernommen werden können.
Speziell zu "nichtehelichen Lebensgemeinschaft": Genealogie-Programme arbeiten "ereignis-orientiert". In diesem Fall wäre das eine Heirat. Hat diese bei einer Partnerschaft nicht stattgefunden, dann wäre das eine "nichtehelichen Lebensgemeinschaft".
Dafür würde ich kein eigenes Ereignis anlegen, auch wenn die Partner über einen gewissen Zeitraum zusammengelebt haben oder Kinder haben.
Aus meiner Sicht wäre das so, als wenn man ein Ereignis "ungetauft" anlegt. Wozu ein nicht-stattgefundenes Ereignis hinterlegen (wie z.B. eine "Nicht-Heirat")?
In älteren Genealogie-Programmen findet man das hier und da (z.B. unter dem Begriff "Wilde Ehe"), was aber bei Datenübertragungen in andere Programme per GEDCOM-Datei in der Regel verloren geht.
Alles andere würde ich in den Notizen hinterlegen. Aber das muss jeder für sich entscheiden ...
- Dirk
als Ergänzung von meiner Seite ...
Bei der Auswahl an Ereignissen habe ich mich am GEDCOM-Standard orientiert. Dieser bietet schon eine Menge an Standard-Ereignissen ... es ist aber auch keine Schande mal Dinge in die Notizen zu schreiben.
Die Orientierung am GEDCOM-Standard hat den Vorteil, dass die Ereignisse dann auch problemlos von anderen Programmen erkannt und übernommen werden können.
Speziell zu "nichtehelichen Lebensgemeinschaft": Genealogie-Programme arbeiten "ereignis-orientiert". In diesem Fall wäre das eine Heirat. Hat diese bei einer Partnerschaft nicht stattgefunden, dann wäre das eine "nichtehelichen Lebensgemeinschaft".
Dafür würde ich kein eigenes Ereignis anlegen, auch wenn die Partner über einen gewissen Zeitraum zusammengelebt haben oder Kinder haben.
Aus meiner Sicht wäre das so, als wenn man ein Ereignis "ungetauft" anlegt. Wozu ein nicht-stattgefundenes Ereignis hinterlegen (wie z.B. eine "Nicht-Heirat")?
In älteren Genealogie-Programmen findet man das hier und da (z.B. unter dem Begriff "Wilde Ehe"), was aber bei Datenübertragungen in andere Programme per GEDCOM-Datei in der Regel verloren geht.
Statt "Ausbildung" gibt es "Bildung". Das ist wahrscheinlich das gesuchte.Erna hat geschrieben: ↑09.06.2025, 10:01 Dasselbe gilt für "Ausbildung" als Oberbegriff für Studium etc. - es gibt nur "Schulabschluss" - Flucht und unfreiwillige Aufenthalte, die man zwar als Wohnort eintragen könnte, aber das trifft es nicht immer (KZ, Heilanstalt im Rahmen der Nazi-Krankenmorde, ...)
Alles andere würde ich in den Notizen hinterlegen. Aber das muss jeder für sich entscheiden ...
- Dirk
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