Referenzierung/Dateiimport csv-ahn V274,287,294

johannesson
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Referenzierung/Dateiimport csv-ahn V274,287,294

Beitrag von johannesson »

Hallo Mitforscher,
für einen Bekannten versuche ich mehrere Hundert Datensätze aus einer csv-Datei nach Ahnenblatt zu "retten". (er hat noch mehr)
Dabei ist die Erfassung in excel natürlich etwas durcheinander aber doch durchaus strukturiert.
Zuerst, die Referenzen werde ich wohl nicht irgendwie mitbekommen, oder ? So etwas wie Fath.Name oder Moth.Name gibt es wohl nicht so, gaß diese Personen, dann als Vater und Mutter auftauchen.
Warum ich aber oben drei Versionen genannt habe: Der Import ist unterschiedlich.
In der V 2.74 werden die Daten aus den Feldern von links nach rechts übernommen, in den anderen Versionen von rechts nach links.
Erklärung: Ich habe derzeit alle Spalten mit Nachnamen mit Fath.Name versehen. So habe ich in meiner Testdatei die fünf Personen (Täuflinge) halbwegs komplett übernommen. Alle (Vor-) Namen wurden übernommen (V274), also auch die der Väter und Mütter, allerdings alle beim Täufling. Quellen (Sour)und Taufpaten (Note) sind da, nur die Kommata ( Feldtrenner) müssten gelöscht werden.
Bei den anderen Versionen wird jedes Feld nur einmal übernommen.
Das Datum in der 274 wurde aus drei Spalten (Jahr, MON,Tag) richtig eingefügt und müßte nur formatiert werden.
Bei den neueren Versionen wird nur eine Spalte (hier der Tag) übernommen.
Dies zur Kenntnisnahme.

Meine eigentliche Frage ist aber das Problem der Zuordnung. Ich fürchte fast, daß ich alle Personen (Eltern, Großeltern) in drei Importgängen übernehmen und dann händisch zuordnen muß. Ist etwas einfach, da zu den Namen und Geburtsorten keine weiteren Daten erfasst sind.
Danke für eventuelle Hilfestellung. Eine kleine Testdatei (test_01.csv) füge ich bei.
Danke
Reinhard
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Reinhard,

1. Es wäre einfacher wenn die Fremd-Daten in GEDCOM vorliegen würden. Die kann AB einlesen.

2. mit etwas arbeit ist es schon verbunden.
Befülle die neuste Version von AB (V2.94) mit Daten (z.B. Max Mustermann) und alle Felder ausfüllen, speichere diese als csv ab. Da die csv auf englisch ist (GEDCOM), habe ich die Felder mit deutschen Sachen befüllt z.B. Datum der Geburt, Ort der Geburt usw. so stehen diese Daten hinterher schön in der csv.
Jetzt öffne diese csv und öffne deine und jetzt kopiere die Daten von deiner csv i die entsprechenden Felder der neuen AB-csv. Musst du ja nicht einzeln machen, sondern kannst ja die ganze Spalte kopieren.
So hast du schon eine Menge Daten übernommen. Den Rest muss du dann nur noch anpassen.

Gruß
Rainer
UngerMa
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Beitrag von UngerMa »

Hallo Reinhard,
prinzipiell kann eine csv so aufbereitet werden, dass der Import (relativ) problemlos ist.
Ich stand auch einmal vor dem Problem, etwa 300 Datensätze zu AB hinzuzufügen. Grund war, dass die Erfassung der Daten aus einem Kirchenbuch mit Excel relativ einfach war.
In einer einfachen csv habe ich mir das Prinzip der Referenzierung der Personen zueinander angesehen. Als Anlage hier eine rudimentäre csv, aus der die Vorgehensweise erkennbar sein sollte.
Die Personen erhalten in der Spalte REFN ihre "eigene" Nummer, die taucht beim Ehepartner unter MARR.SPOU.REFN.1 auf. Bei Kindern zeigen dann FATH.REFN und MOTH.REFN jeweils auf Vater und Mutter (umgekehrt gibt es keinen Verweis von Vater/Mutter zu Kind!); mit Excel-Funktionen ließen sich bei Bedarf die Klarnamen in die entsprechenden Spalten ziehen.
Da meine Aktion schon ein paar Jahre zurückliegt wäre mal zu prüfen, ob die Spaltennamen noch stimmen. Inwieweit die Reihenfolge der Spalten wichtig ist weiß ich nicht mehr.
Natürlich gibts dann noch Besonderheiten wie Zweit- und Drittehe, aber wenn Du eine Test-Ahn erstellst kannst Du das auch herausfinden.

Gruß
Manfred
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Jürgen T.
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Beitrag von Jürgen T. »

Hallo Reinhard,
beim Einlesen würde ich mich nur auf die neueste Ahnenblatt-Version beschränken.
Deine test_01.csv ist so nicht zur Übernahme in Ahnenblatt geeignet!
Zeig uns doch mal einen Ausschnitt aus der Original csv-Datei Deines Bekannten.
Sollte irgendwann das Einlesen in Ahnenblatt funktionieren, sind dann alle Personen als Einzelpersonen (Inseln) vorhanden.
Du kannst entweder später die Verwandtschaftszuordnung (Kind-Eltern) in Ahnenblatt vornehmen oder Du füllst noch die Spalten REFN, FATH.REFN und MOTH.REFN aus.
Dabei kannst Du die @I...@ weglassen, Du benötigst nur die "einfachen" Zahlen.
Gruß
Jürgen
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Jürgen T.
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Beitrag von Jürgen T. »

Manfreds Beitrag hatte ich nicht gesehen, da ich gleichzeitig am Schreiben war.
Man benötigt nur die Spalten, in denen etwas steht.
Die Spalten FATH.NAME und MOTH.NAME sind nicht notwendig.
Die Reihenfolge der Spalten ist egal.
Gruß
Jürgen
johannesson
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Beitrag von johannesson »

Sorry, die Daten der Testdatei sind die aus der Originaldatei, nur habe ich die GEDCOM-Tags geändert...
Mir ist schon klar, daß die Daten -wenn konform-, problemlos eingelesen werden können. Hat ja früher auch gelegentlich geklappt.
Mit geht es im Prinzip um die Referenzierung...
Die Unterschiede beim Import bei den verschiedenen Versionen war nur zur Kenntnisnahme...
@Jürgen
Warum sind die Daten zur Übernahme nicht geeignet ?
Sind Fath.Name und Moth.Name denn GEDCOM-konform ?
@UngerMa
Ich schaue mir das mal an...
Reinhard
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Jürgen T.
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Beitrag von Jürgen T. »

Was ich meinte ist folgendes:
Du hast mehrere Spalten die die gleiche Spaltenbezeichnung tragen. Das wird beim Einlesen ein Problem, wie Du schon festgestellt hast. Diese Daten musst Du in eine Spalte zusammenfassen.
Und Du hast Spalten ohne Spaltenbezeichnung, Diese werden ignoriert. FATH.NAME und MOTH.NAME sind GEDCOM-konform, werden aber für den csv-Import meiner Meinung nach nicht benötigt. Kannst Du aber ja testen. Die FATH.REFN und MOTH.REFN brauchst Du natürlich auf jeden Fall, wenn Du die Verknüpfungen bereits in der csv-Tabelle haben willst.
Gruß
Jürgen
johannesson
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Beitrag von johannesson »

Ich habe nun eine Datei mit Trauungen meines Bekannten.
Ich kann die Ehepaare nicht übernehmen.
Quellen, Anmerkungen, Namen des Bräutigams, Geburtsort--kein Problem.
Aber MARR.DATE.1 und MARR.SPOU.1 werden nicht übernommen...
Ich habe eine Testdatei ausgefüllt und diese TAGS übernommen.
Auch funktionieren in dieser Datei die Tags FATH.NAME und MOTH.NAME nicht...
Im Anhang ein Ausschnitt aus dieser Datei...
Reinhard
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Beitrag von johannesson »

Ich glaube ich mache mit FATH.NAME und MOTH.Name einen Denkfehler, indem ich annehme, daß diese Personen dann automatisch als solche erkannt und zugeordnet werden. Demnach müßte ich in meiner Bräutigam Datei zu den 500 Trauungen noch etwa 1000 weitere Personen (FAth und MOTH) haben. Da dem nicht so ist, ist dies wohl mein Denkfehler. Dasselbe wird mit der Braut (SPOUS) sein.
Es ist wohl eine Referenzierung zwingend notwendig....
ES müßte doch reichen, wenn ich an jede vorkommende Person eine fortlaufende Nummer verteile ?
In anderen Dateien sollten es dann schon dieselben Nummern für dieselben Personen sein...
Das Marr.Date sollte aber zumindest übernommen werden...
Irgendwie habe ich mir das Ganze leichter vorgestellt, zumal man kaum verständliche(!) TAG-Beschreibungen findet....(seufz).
Inzwischen bin ich frustriert und bedaure meinem Bekannten diese Arbeit abgenommen zu haben... :-((
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UngerMa
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Beitrag von UngerMa »

Hallo Johannesson,

Du musst in jedem Fall Referenznummern (Spalte REFN) vergeben. Ich hatte schon mal eine Beispieldatei geschickt, aus der die Vorgehensweise erkennbar sein sollte.
Das funktioniert (theoretisch) sogar dann, wenn Du die Namen weglässt... wäre natürlich Quatsch.
Also: erste Person (Josef Hecht) bekommt die Nummer 1. Johanna Heider die 2. Beide erhalten nun in der unbedingt erforderlichen Spalte MARR.SPOU.REFN.1 die Referenznummer des Partners.
Johann Hecht (Vater von Josef) erhält Nummer 3, Josef Hecht in der Spalte FATH.REFN ebendiese Referenznummer, und so weiter.
Ahnenblatt kann mit Deiner Tabelle nichts anfangen, weil eine automatische Vergabe der Referenznummern zwar wahrscheinlich vorgenommen wird, aber die Verknüpfungen nur über Namen nicht stattfindet.
Wenn ich noch ein paar Minuten Zeit habe, werde ich versuchen, Deine Tabelle etwas "aufzubohren".

Gruß
Manfred
UngerMa
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Beitrag von UngerMa »

Hallo Johannesson,

ich habe mal in Deiner Arbeitsmappe das Blatt "Tabelle1" durch Einfügen von Referenznummern für Ahnenblatt tauglich gemacht.

Es muss grundsätzlich JEDE Person mit einer primären Referenznummer aufgeführt sein. Verknüpfungen werden durch die Spalten FATH.REFN, MOTH.REFN für die Eltern und MARR.SPOU.REFN.1 für den Ehepartner (MARR.SPOU.REFN.2 2. Partner usw.) hergestellt. Es gibt keinen Verweis von Eltern zum Kind, nur vom Kind zu den Eltern!
Spalten, die auf Großeltern verweisen sind unzulässig; die Reihenfolge der Spalten ist egal. Ich habe erst einmal alle Spalten gelöscht, die ohne Überschrift oder selbst definiert waren. Und wie ich schon schrieb: Ahnenblatt kennt keine Personen, die irgendwo in der Tabelle vagabundieren.

Mir ist klar, dass Du eigentlich bei der Vielzahl der aufgeführten Eheschließungen den Heldentod sterben musst! Eventuell hilft Dir meine Tabelle Erfassung.xls, die ich am 2.4. eingestellt hatte. Letztendlich kann man da nur Zeile für Zeile Deiner Tabelle abarbeiten, und schwierig wird es, wenn Personen mehrfach auftauchen, was aber logisch wäre!
Da wäre es sinnvoll, bei jeder neu angelegten Person zu prüfen, ob es sie schon mal gibt. Und wenn der Sohn wie der Vater heisst?!

Tabellenblatt als csv aus Excel exportieren und dann mit Ahnenblatt öffnen!

Gruß
Manfred
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Beitrag von johannesson »

HI Manfred,
danke für Deine Tips. Es ist klar, daß selbstdefinierte Spalten nicht übernommen werden. Ich habe sie nur drin gelassen, um bei mehreren Exportdurchgängen nicht den Durchblick zu verlieren.
Nur mal gedanklich: Ich gebe allen Brautigamen eine eigene Nummer (REFN), mit Excelfunktionen leicht möglich. Des Weiteren den Bräuten, allen Elternteilen. Die Nummernfolge ist egal, nur muß sie einzig sein. Das Ganze also in mehreren Durchgängen (für jede Personengruppe einzeln.. Händisch wären dann die Ref.Nr. ( FATH.REFN und MOTH.REFN) bei Eltern und Ehepartnern (MARR.SPOU.REFN)einzutragen ????
Dann müßte es doch funktionieren und mit zwei Rechnern (hier CSV lesen, dort Excel schreiben) in einer überschaubaren Zeit (teilweise mit Kopieren). Die Reihenfolge der Datensätze bleibt ja gleich... Eine Zweit- oder Dritthochzeit einzelner Personen bleibt erst einmal aussen vor...
Ich werde dies so mal an diesem langen Wochenende probieren.
Ich melde mich dann wieder.
Schöne Tage wünscht Dir und allen Lesern
Reinhard
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UngerMa
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Beitrag von UngerMa »

Hallo Johanneson,

ich würde jede Zeile komplett abarbeiten, also die Personen etwa in dieser Reihenfolge erfassen:
- Bräutigam
- Vater - REFN beim Sohn (=Bräutigam[BG]) eintragen
- Mutter - REFN beim Sohn eintragen, bei Vater und Mutter wechselseitig auch (Ehe!)
- Ehefrau, REFN bei BG, dessen RFNR hier
- Vater der Braut, REFN...
- Mutter der Braut, REFN...
- Großväter ebenso...
Vorteil: man vergisst keinen.

Ich hab es mal anhand meiner Erfassungstabelle ausprobiert. Das geht, ist aber ein einziges Hin- und Herspringen zwischen den Tabellen. Hinzu kommen ja auch noch die Daten hinsichtlich Datum und Orte. Man hat schon bei einer Zeile zu tun. Aber man kanns eigentlich nicht wesentlich anders machen.
In meiner Tabelle sind ja auch Formeln enthalten, die zumindest die Überprüfung, ob die richtige Person zugeordnet wurde, gleich mit erledigen.

Offen ist aber immer noch das Problem der Mehrfachehen und der Geschwister (weil dann eventuell ein Vater doppelt angelegt wird).

Jedenfalls ist alles eine Heidenarbeit. Und natürlich führen viele Wege nach Rom.
Andere Möglichkeit: Ahnenblatt direkt zur Eingabe nutzen. Da wird zumindest auch die doppelte Eingabe von Personen geprüft. Dennoch bricht man sich die Augen.

Hinweis: Datum in der Form dd.mm.jjjj schreiben, also ohne Leerzeichen. Das verstehen nämlich die meisten Programme überhaupt nicht.

Schönen Feiertag trotzdem!

Gruß
Manfred
UngerMa
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Beitrag von UngerMa »

Hallo Johanneson,

was ich noch vergaß:
- unabhängig von der Art der Erfassung entstehen in AB unzählige Inseln (theoretisch so viele wie Anzahl der Eheschließungen). Die Zahl wird allerdings durch Mehrfachehen und Geschwister - auf jeder Generationsebene - dann doch kleiner.
- Ein findiger Programmierer könnte vielleicht die Referenzierung anhand Deiner Datei vornehmen, in Excel oder Access oder so. Keine leichte Aufgabe.

Gruß
Manfred
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