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Birkenfelde
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Beitrag von Birkenfelde »

Moin an die Elbe!

Ich bin ganz verwirrt... Wo bin ich denn hier gelandet? Nur englischsprachige Werbe"beiträge"...! Ich versuche es trotzdem mal.

Ein großer Teil meiner Vorfahren kommt aus Harburg, besonders Wilstorf, und umliegenden Dörfern.

Kann mir jemand sagen, wie Harburg offiziell hieß?

Auf einem Stempel der Reichspost von 1905 las ich Harbiurg (Elbe). Ebenso auf einem Feuerwehrauto an der neuen Wache am Hastedtplatz.

Oft lese ich auch Harburg/Elbe.

Und auf alten Ansichtskarten steht häufig Harburg a/Elbe.

Also, was war offiziell? Oder tragt Ihr auch nur Harburg ein? Das andere relevante Harburg wäre ja die alte Reichsstadt in Schwaben, und da wird wohl keine Verwechslung aufkommen.

In vielen der mir vorliegenden Personenstandsurkunden steht z. B.: Geboren in Wilstorf No. soundso. Gibt es ein Verzeichnis, aus dem man ersehen kann, wo Wilstorf No. soundso heute auf dem Stadtplan zu finden ist?

Ich freue mich auf Eure Antworten und sage für heute tschüß.

Emanuel
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Hallo Emanuel,

das mit der Werbung passiert manchmal - die Kehrseite dessen, dass man hier mit wenig Aufwand mitmachen darf. I.d.R. wird das aber von den Foren-Admins wieder weggeputzt.

Ortsfragen lassen sich mit einiger Sicherheit im GOV klären - ist nicht fehlerfrei, aber hat auch jetzt schon (im Aufbau befindlich) einen sehr guten Ruf: http://gov.genealogy.net/item/show/HARURGJO43XK

Ich denke, dass du dich ja für das geschichtliche Harburg interessierst - und da haben wir die deutsche Kleinstaaterei. Darum unterscheiden sich die Orte schon dadurch, in welchem Land sie liegen: Es würde genügen, "Harburg, Lüneburg, Hannover" zu schreiben, um es von dem schwäbischen zu unterscheiden. In Ahnenblatt kann man die Ortsangabe dann hier und da kürzen lassen (automatisch beim ersten Komma oder Schrägstrich), so dass nur "Harburg" angezeigt wird. Es spricht nichts dafür, dass der offizielle Ortsname "Harburg an der Elbe" ist (alles andere wäre eine inoffizielle Abkürzung), kann aber sein. Ich mache es schon so, dass ich manchmal in Klammer einen Begriff einfüge, der einen Ort auch im Kurznamen unterscheidbar macht: Das wäre dann "Harburg (Elbe), Lüneburg, Hannover".

Spannend ist natürlich die Frage, ob du überhaupt historische Ortsnamen oder immer nur den modernen verwenden willst. Ich mache es streng nach GOV, aber das bedeutet, dass ich in meiner Familie manchmal vier Ortsbezeichnungen für einen Ort habe und jemand, der nie aus seinem Geburtsort heraus gekommen ist, trotzdem "woanders" gestorben ist.

Gruß,
Frido
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Birkenfelde
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Beitrag von Birkenfelde »

Hallo, Frido!

Danke für Deinen Beitrag! Da Ahnenforschung ja auch Geschichtsforschung im engeren Sinn ist, tendier(t)e ich ebenfalls zu Deiner Auffassung. Ich trage die Orte so ein wie sie zu der jeweiligen Zeit geschrieben wurden (z. B. Königsberg i. Pr. bis 1936, danach Königsberg (Pr)). In Ostpreußen übrigens ein großes Thema, weil die Nazis ab 1938 auch sehr viele slawische Namen eindeutschten. Ansonsten versuche ich solche Entwicklungen in den Bermerkungen zu erklären.

Mit dem GOV muß ich mich näher befassen, war mir bisher zu akademisch. Bin doch schon 71 1/2.

Dank und Gruß

Emanuel
Schmidtchen81
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Beitrag von Schmidtchen81 »

Hallo, ich habe in einem anderen Ahnenforum gelesen das du aktuell unter anderem nach dem Namen Ratschat in Hamburg-Harburg forscht!Ich stamme aus dieser Ahnenreihe 😊!Meine Mutter ist eine geborene Behnke, ihre Mutter (Ratschat), heiratete meinen Opa (Behnke) und meine Mutter hat dann in die Familie Riquarts geheiratet!Mein Vater hat jahrelang Ahnenforschung betrieben und ist nun gesundheitlich leider nicht mehr in der Lage dazu😔!Vielleicht kann ich bzw. meine Eltern aber weiter helfen!Ich würde mich sehr freuen wenn man zusammen erforschen kann!Mit freundlichen Grüßen Silke Schmidtchen geb.Riquarts
Birkenfelde
Beiträge: 23
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Beitrag von Birkenfelde »

Hallo, Silke!

Schön, daß Du mich hier und im Forum Ahnenforschung.Net gefunden hast!
Auch ich wäre an einer Zusammenarbeit sehr interessiert und bereit, Dir alle meine Erkenntnisse offenzulegen.

Allerdings - es gibt da eine Vorgeschichte!
Die Freundin Deiner Mutter Heike, Frau Ulrike Wieckenberg, hat mich im letzten Jahr über FamilySearch entdeckt. Wir führten einmal ein nettes Telefongespräch und hatten danach einen durchaus freundlichen und intensiven E-Mail-Verkehr, den sie dann aber abrupt abbrach, ohne daß es vorher zu irgendetwas Negativem gekommen wäre.
Beide wußten wir von Anfang an, daß ich Atheist und sie wie Deine Mutter mormonischen Glaubens ist. Für mich kein Problem!!! Leben und leben lassen!!!
Auch telefonierte ich im letzten Sommer einmal kurz mit Heike.

Solltest Du weiter an einem diesbezüglichen Kontakt zu mir interessiert und in diesem Fall bereit sein, Glaubensdinge und Ahnenforschung zu trennen, würde ich mich sehr freuen!

Nachstehend nenne ich Dir meine "Ahnenforschungs-"E-Mail: ratschat.hamburg@gmx.de
Da ich Nachtmensch bin, würde eine Korrespondenz u. U. zeitversetzt erfolgen. Meine Antwort käme dennoch prompt!

Komm gut in die neue Woche. Wäre schön, wenn's mit uns klappen würde!

Viele Güße

Emanuel
Birkenfelde
Beiträge: 23
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Beitrag von Birkenfelde »

Sorry!

Sollte eigentlich eine PN werden! Weiß nicht, was ich falsch gemacht habe!?!? Woanders klappt es.

Emanuel
Schmidtchen81
Beiträge: 2
Registriert: 15.08.2018, 00:49

Beitrag von Schmidtchen81 »

Hallo Emanuel, ich wollte über meinem E-Mail Account antworten , da konnte die E-Mail aber nicht an deine Adresse gesendet werden,deswegen gibt es wieder eine PN!
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