Hallo Dirk,
DirkB hat geschrieben: ↑04.02.2025, 13:36
Daten, für die es in Ahnenblatt kein Eingabefeld gibt in die Notizen zu schreiben finde ich legitim. Vor allem, wenn man komplett auf Ahnenblatt umsteigt. Damit werden alle Daten der GEDCOM-Datei nutzbar. Bislang blieben solche Daten immer unsichtbar und konnten vom Anwender weder gefunden noch editiert werden.
das ist zuerst ein Problem von Ahnenblatt. Das kann man so behandeln oder Ahnenblatt beibringen, Alterseingaben manuell vornehmen zu können und es bei evtl. Änderungen auch neu richtig auszurechnen (sofern exakte Angaben vorliegen).
Ich finde es nicht legitim, valide GEDCOM-Daten derart "abzuschleifen", dass sie konzeptionell in die Ahnenblatt-DB/GUI passen, die gewissermaßen eine Einbahnstraße ist, wenn man a) mit den Daten weiterziehen möchte oder muss bzw. b) in Web-Anwendungen wie Online-OFB einspeisen will, die das auf Basis von GEDCOM sprachenspezifisch beherrschen.
Ach so, eine Anzeige des Alters "0" bei der Geburt empfinde ich als überflüssig.
Edit:
Weiter habe ich einen Fall, bei dem jemand 1945 auf unnatürliche Weise starb, seine Gebeine 1960 gefunden und beigesetzt wurden. Anzeige in Ahnenblatt: Sterbealter 50 und Bestattung mit 66 Jahren. Es gibt kein Lebensalter nach dem Tod!
Gruß Joachim